Portrætter

Slægten Reventlow:

Ernst Christopher Detlef Reventlow
(1786 - 1859)

Fra venstre Christian Detlef greve af Reventlow, 1775-1851 (V, 47) Sophie Charlotte komtesse af Reventlow, 1779-1846 (V, 50) Sophie Friderica Louise Charlotte grevinde af Reventlow, født von Beulwitz, 1747-1822 Charlotte Augusta Agnes komtesse af Reventlow, 1790-1864 (V, 57) (på moderens skød) Louise Sybille komtesse af Reventlow, 1783-1848 (V, 53) Gehejmestatsminister Christian Detlef Friderich greve af Reventlow, 1748-1827 (V, 42) Ernst Christopher Detlef greve af Reventlow, 1786-1859 (V, 55) Conrad Detlev Cay greve af Reventlow, 1785-1840 (V, 54) Einert Carl Detlef greve af Reventlow, 1788-1867 (V, 56) Ludvig Detlev greve af Reventlow, 1780-1857 (V, 51) Samt ammen Lola. Skitse malet 1790 af Nicolaus Wolff.


Andre slægter:

Eugen Johan Anton von Lotzbeck
(1882 - 1942)



Slotte og Herregårde


Sandbjerg
Sandbjerg

Kilde: Sandbjerg Gods Historie - Grevskabet Reventlow - Sandbjerg

Sandbjerg Slot kan spores tilbage til 1500-tallet. Omkring år 1500 nævnes Sandbjerggaard første gang, og i 1564 overdrog Kong Frederik II en trediedel af den kongelige del af hertugdømmerne til sin bror Hertug Hans den Yngre (1545-1622), der således kom i besiddelse af Ærø, Als og Sundeved i hertugdømmet Slesvig.

Hertugen lod bygge den dæmning ud mod Alssund, som endnu findes. Herved blev en vig af sundet omdannet til Møllesøen. Hans vandmølle, hvis rester endnu kan ses, var i drift, til den brændte i 1916.

Ved Hertug Hans' død i 1622 tilfaldt Sandbjerg hans efterkommere af den sønderborgske linie. Da en af disse, Hertug Christian Adolf, i 1667 gik konkurs, overgik Sandbjerg til kronen. Godset blev få år efter, i 1673, solgt til amtmand – senere storkansler – Conrad Reventlow (1644-1708) i Haderslev. Han fik kongens tilladelse til at oprette et len af Sandbjerg og sine øvrige besiddelser i Sundeved, grevskabet Reventlow-Sandbjerg. Hertug Hans' Sandbjerg lå, hvor Sandbjerggaard nu ligger – på den anden side af Møllesøen. I 1788 lod Conrad Georg Reventlow opføre et palæ på pynten ud til Alssund. Bygmester var Christian August Bohlsmann fra Sønderborg. Forpagterboligen, der opførtes i 1783, indgår sammen med Palæet, de øvrige økonomibygninger og parken i et samlet anlæg mellem Møllesøen og Alssund – det nuværende Sandbjerg Gods.

Slægten Reventlow ejede Sandbjerg helt frem til 1930.

1787-88 gennemførte Conrad Georg Reventlow Sandbjerggårds udparcellering, hvorved 300 tdr. af hovmarken blev solgt til bønderne i 14 parceller. Husmændene fik godt 100 tdr., og resten, ca. 186 tdr.. Skovene og Møllesøen blev liggende som stamparcel under hovedgården. Den nuværende hovedbygning, Palæet, er opført fra 1787 til 1788 efter tegninger af Christian August Bohlsmann og fredet.

I årene fra 1864 til 1920 førte stedet en ret omskiftelig tilværelse som højskole, husholdningsskole og hestestutteri.
Ved lensafløsningen i 1924 overgik Sandbjerg til fri ejendom, og efter Christian-Einar Reventlows død i 1929 blev Sandbjerg solgt til den københavnske overretssagfører Knud Dahl og hans hustru, Ellen Dahl, født Dinesen. Ellen Dahls søster var Karen Blixen. Efter Knud Dahls død åbnede hun Sandbjerg for kulturpersonligheder og videnskabsmænd, og i 1954 skænkede hun godset til Aarhus Universitet. Ved hendes død i 1959 overtog universitetet den fulde dispositionsret over Sandbjerg Gods.



Heraldik


Reventlow Nicholaus Segl
Reventlow Nicholaus Segl

som Domherre i Rostock 1437


Gravsten og epitafier


Sarkofag Luitjenburg Kirke
Sarkofag Luitjenburg Kirke

Otto Reventlow og Dorothea von Ahlefeldt
   

Charlotte Pauline Else Reimann

Charlotte Pauline Else Reimann

Kvinde 1897 - 1984  (87 år)




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  • Navn Charlotte Pauline Else Reimann 
    Køn Kvinde 
    Fødsel 3 feb. 1897  Elbing, , Westpreussen Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Titel
    Død 11 sep. 1984  München, Bayern, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Notater 

    • Charlotte Pauline Else zu Reventlow, geb. Reimann, (* 3. Februar 1897 in Elbing; † 11. September 1984 in München) war eine deutsche Lehrerin, Frauenrechtlerin, Sozialdemokratin und Redakteurin.

      Nach dem Besuch von Mädchenmittelschule, Lyzeum und Oberlyzeum absolvierte sie 1916 das Abitur und 1917 die Lehramtsprüfung. Sie erhielt ihre erste Anstellung an der Knabenmittelschule in Hameln.

      Seit Oktober 1918 Mitglied der SPD, absolvierte Else Reimann ein Volontariat bei der Fränkischen Tagespost und wurde Zeugin einer der ersten öffentlichen nationalsozialistischen Versammlungen auf deutschem Boden.

      Noch im selben Jahr schrieb sich Else Reimann in Jena für ein Studium der Nationalökonomie ein, ihr Interesse galt allerdings weniger den Studieninhalten als dem Aufbau der sozialistischen Studentengruppe, zudem nahm sie als jüngste Delegierte am ersten sozialistischen Frauenkongress in Jena teil. Reimann begann im folgenden Jahr in München Literaturgeschichte, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften zu studieren, engagierte sich auch hier wieder in der Studentenbewegung. Während der Auseinandersetzungen zwischen völkischen Studenten und Republikanischem Studentenbund in Folge der ErmordungWalther Rathenaus verließ sie nach dem Sturm auf das Hotel Grünwald im Januar 1923 die Stadt und folgte ihrem Mann, dem Fotografen Rolf Reventlow, den sie am 1. März 1921 geheiratet hatte, nach Berlin. Sie wurde Vorsitzende der sozialistischen Studentengruppe, was zur Verweigerung eines Stipendiums führte und den Studienabschluss unmöglich machte.

      Else Reventlow finanzierte ihren Lebensunterhalt mit Übersetzungsarbeiten und Sprachkursen, bereitete außerdem die Herausgabe der Werke ihrer Schwiegermutter Franziska zu Reventlow vor. 1925 zogen dieReventlows nach Heidelberg, wo Rolf Reventlow als Gewerkschaftssekretär der freien Angestelltenverbände arbeitete. Am 20. Dezember 1926 wurde Tochter Beatrice in München geboren. Im selben Jahr erschienen die Gesammelten Werke Franziska zu Reventlows, 1928 gab Else Reventlow auch deren Briefe heraus. Da allerdings im Jahre 1935 der Albert-Langen-Verlag ganz in die Hände der NSDAP überging, konntesie keinerlei Einkünfte mehr aus den veröffentlichten Büchern verbuchen, zumal auch die Lizenz vom Verlag nicht herausgegeben wurde.

      In den Jahren 1927 bis 1933 arbeiteten Else und Rolf Reventlow bei der Volkswacht in Breslau. Else Reventlow war hier zunächst als Kulturkritikerin tätig, dann als Redakteurin und Korrespondentin. Dazu übernahm sie die Redaktion der Schlesischen Provinzkorrespondenz und arbeitete für diverse andere Publikationen. Im September 1929 zog Else Reventlow für ein Jahr nach Ascona.

      Mit Übernahme der Regierung durch die Nationalsozialisten verließen die Reventlows das Land. Während Rolf Reventlow in die Tschechoslowakei reiste, floh Else Reventlow mit ihrer Tochter in die Schweiz. In Ascona arbeitete sie als Lehrerin im Auftrag des „Comité suisse d'aide aux enfants d’émigrés“. In den Jahren von 1937 bis 1940 studierte sie darüber hinaus an der Universität Genf und der Universität Basel Französisch, Englisch und Russisch. In Genf legte sie das französische Staatsexamen ab. Vom Februar 1938 bis Mai 1940 lebte sie in Basel. Reventlow hatte ihre Tochter im LanderziehungsheimPaul Geheebs untergebracht.

      Sie reichte die Scheidung von dem inzwischen in Oran lebenden Rolf Reventlow ein, am 20. Dezember 1939 erfolgte in Basel das Scheidungsurteil.

      Im April 1940 wurde Else, Rolf und Beatrice Reventlow in Abwesenheit die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt.

      Dessen ungeachtet kehrte Else Reventlow Anfang Juni 1940 nach Deutschland zurück und wurde sofort verhaftet. Nach vierzehn Tagen Haft am 19. Juni 1940 wieder entlassen, blieb Reventlow unter der Aufsicht der Gestapo. Sie musste sich zunächst wöchentlich, dann monatlich vorstellen. Durch den Verlust der Staatsbürgerschaft hatte sie keinerlei Aussicht, eine Arbeit zugewiesen zu bekommen. Da ihre beiden Brüder aber an der Front waren, durfte sie offiziell als Geschäftsführerin das Möbelgeschäft in Elbing leiten, nachdem dieses als "kriegswichtig" eingestuft worden war.

      Als sowjetische Truppen einmarschierten, machte sich Reventlow mit ihrer Tochter im Januar 1945 auf die Flucht nach Preetz. Im Frühjahr ging sie nach Marquartstein in Oberbayern, im August nach München.

      Hier arbeitete sie von Oktober 1945 bis Ende 1948 als Redakteurin bei der gerade von den Amerikanern gegründeten Neuen Zeitung. Da sie seit 1946 auch Beiträge für Radio Munich geliefert hatte, wurde sie auf Betreiben Walter von Cubes am 1. Januar 1949 offiziell vom Bayerischen Rundfunk eingestellt. In der Politischen Redaktion verfasste sie Kurzkommentare und „Mittwochskommentare“. Anfang 1950 verließ sie die politische Abteilung und wechselte als stellvertretende Leiterin in die Nachrichtenabteilung des Bayerischen Rundfunks.

      Von September 1952 bis Januar 1953 führte eine Studienreise sie in die Vereinigten Staaten. Nach dem Erreichen des Rentenalters schied Else Reventlow am 31. Juli 1962 aus dem Bayerischen Rundfunk aus,widmete sich der Familie und ihren ehrenamtlichen Aktivitäten.

      Seit der Nachkriegszeit gehörte Else Reventlow dem Vorstand des Bayerischen Journalistenverbandes an und war von 1948 bis 1968 Vorsitzende des Prüfungsausschusses des Verbandes sowie Mitglied in dessen Ehrengericht.

      Darüber hinaus war sie zunächst als Vorsitzenden des Süddeutschen Frauenarbeitskreises aktiv, den sie von 1945 bis zu seiner Auflösung im Jahre 1953 leitete. Sie gehörte zwischen 1950 und 1962 der Arbeitsgemeinschaft der Wählerinnen an, übernahm auch hier organisatorische Aufgaben. Else Reventlow war auf regionaler Ebene in der SPD aktiv im Ortsverein Bogenhausen und im Unterbezirk München.

      Im Juli 1949 trat Reventlow, zunächst nur in der Absicht, Ilse Weitsch auf der Konstituierenden-Versammlung zu vertreten, in den Deutschen Rat Europäischer Bewegung ein. Sie war Mitglied verschiedenerVerbände wie der IG Druck und Papier, der Arbeiterwohlfahrt. Sie gehörte der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen an und engagierte sich als Mitglied des Kuratoriums der Gesellschaft fürAuslandskunde, der sie beinahe 30 Jahre angehörte.

      Seit den 1970er Jahren erschienen wiederum im Albert-Langen-Verlag die Werke Franziska zu Reventlows. Else Reventlow, die sich im übrigen auch schon für die früher publizierten Lizenzausgaben andererVerlage stark gemacht hatte, gab erneut die Tagebücher, aber auch Novellen und Skizzen, Briefe, so auch 1975 die Briefe Franziska zu Reventlows an Emanuel Fehling, heraus.
    Person-ID I15615  Reventlow
    Sidst ændret 25 jan. 2015 

    Familie AnerRolf Reventlow
              f. 1 sep. 1897, München, Bayern, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted
              d. 12 jan. 1981 (Alder 83 år) 
    Børn
     1. Beatrice Reventlow
              f. 20 dec. 1926, München, Bayern, Tyskland Find alle personer med begivenheder på dette sted
              d. 1999 (Alder 72 år)
     
    Familie-ID F32645  Gruppeskema  |  Familietavle
    Sidst ændret 25 jan. 2015 

  • Begivenhedskort
    Link til Google MapsBarn - Beatrice Reventlow - 20 dec. 1926 - München, Bayern, Tyskland Link til Google Earth
    Link til Google MapsDød - 11 sep. 1984 - München, Bayern, Tyskland Link til Google Earth
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  • Billeder
    reimann_charlotte.jpg