Portrætter

Slægten Reventlow:

Hildeborg Sophie Reventlow
(1804 - 1868)

gm. Greve Einert Carl Detlef Reventlow (1788-1867)


Andre slægter:

Frederik von Ahlefeldt
(1623 - 1686)

* 1658 m. Margrethe Dorothea Rantzau (1641-1661)~~* 1668 m. Marie E. G. Leiningen-Dagsburg-Hartenburg (1648-1724)


Slotte og Herregårde


Dansted
Dansted

Ved Christian Ditlev Reventlows død i 1775 overgik Dansted til sønnen den senere statsminister greve Christian Ditlev Frederik Reventlow.
Under Christian Ditlev Frederik Reventlow oplevede Dansted en periode med fremgang. Han lagde nye fæstegårde til gården ved at føje fæstegodset fra Bukkehave gods til Dansted, der derved igen fik hovedgårdsstatus, ligesom han lod opføre et nyt stuehus. Det var desuden på Dansted, at C.D.F. Reventlow først iværksatte sine landboreformer. Han introducerede således det holstenske kobbelbrug, ligesom han drænede jorden, øgede jordtilliggendet og oprettede et teglværk.
I 1773 fik C.D.F. Reventlow kongelig tilladelse til at indlemme Dansted under grevskabet Christianssæde, som ligeledes var ejet af greve Reventlow, og gården kom derefter til at indgå i række af forpagtergårde på grevskabet. Allerede i 1812 blev Dansted på grund af økonomiske vanskeligheder igen udskilt fra Christianssæde og solgt. Den indkomne kapital skulle benyttes til afbetaling af gæld på grevskabet og til forbedringer på de andre forpagtergårde under grevskabet.


Heraldik


Clarelia Ahlefeldt f. Reventlow
Clarelia Ahlefeldt f. Reventlow



Gravsten og epitafier


Anne Reventlow d. 1587
Anne Reventlow d. 1587

Her ligger begrawen ærlig og velburdig Jomfru Anne Reffvetlow til Søboe som var salig Anders Reffvetlow og salig Fru
Cissel Langes Datter af Søboe og lefde hun christeligen på
det LXV Aar og døde saligen her paa sin Gaard Søboe den næste Søndag efter Sct. Mortens dag Aar 1587 om Aftenen der Klochen vaar VII slet. Gud give hende med alle tro christne en glædelig og salig Opstandelse på Dommedag. Amen

   

Notater


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7201 Governess at "Ohio"; Normanhurst Ladies College 19-19 Borthwick, Ayesha Annie Cameron (I15429)
 
7202 Grabstein des Johannes Moltke von Neuenkirchen (f 1391) und seiner Ehefrauen Margaretha Reventlow (f 1388) und Adelheid Kulen.

Der Grabstein lag vor der letzten Renovierung der Doberaner Kirche, bei welcher die Leichensteine zur besseren Erhaltung an den Wänden aufgerichtet wurden, im Predigergarten neben dem Pfarrhause. Es ist ein schöner Stein und gut erhalten. Er wurde neben der Kirche tief in der Erde gefunden und von dem wailand Präpositus Röper (Prediger in Doberan vom 2.Advent 1779 bis [†] 5. April 1817) an jene Stelle gebracht. Der Stein stellt in zwei gotischen Nischen zwei Figuren, rechts einen Ritter im Harnisch dar ohne Helm, mit beiden Händen das Schwert vor sich haltend, dazu den Schild mit dem bekannten Moltkeschen Wappen, drei Birkhähnen, links eine weibliche Gestalt, die Hände betend vor der Brust zusammengelegt. Die Inschrift lautet nach Auflösung der Abkürzungen.

Anno domini MCCCXCI in die laurencii obiit johannes moltke de nygenkerken. Anno domini MCCCLXXXVIII feria ferta ante michahelis obiit margareta reuentlowe et alheydis Kulen uxores eius,

Auf Deutsch: Im Jahre des Herrn 1391 am Laurentiustage (10. August) † Johannes Moltke von Nygenkerken. Im Jahre des Herrn 1388, am Freitag vor Michaelis (25. September) † Margareta Reventlow und Alheydis Kulen, seine Ehefrauen.

Selbstverständlich bezieht sich das Sterbedatum der Margarethe von Reventlow nicht auch auf die zweite Frau. Für weitere Angaben über diese, welche ja nur kurze Zeit (zwischen 1388 und 1391) mit Johann Moltke vermählt war, war kein Platz mehr.

Dieser Johannes von Moltke (in den Urkunden meist mit der Diminutivfiorm Hennecke genannt), tritt von 1361 an auf. In der Urkunde d. d. Rostock, 2. Mai 1361, in welcher Herzog Albrecht von Mecklenburg den Verkauf von Toitenwinkel durch Johannes von Moltke an die Stadt Rostock bestätigt, wird auch er (Johannes filius Woldemarii in Nienkerke) als in den Verkauf einwilligender Lehnsvetter genannt. Am 29. April 1368 verleiht Herzog Albrecht von Mecklenburg ihm und seinen (ungenannten) Brüdern as höchste Gericht und die Bede aus dem Dorf und Hof Neukirchen, „de yn der voghedije to Sywan ligghen.“ Später tritt er verhältnismäßig selten in den Urkunden auf, scheint also eine bedeutende politische Rolle nicht gespielt zu haben.

Seine erste Gattin stammte aus dem Reventlowschen Geschlechte, dessen Stammsitz Ziesendorf gleichfalls in der Vogtei Schwan liegt und das noch heute in Schleswig- Holstein und Dänemark zahlreich blüht. Sie, Margarethe, war eine Tochter Hartwigs von Reventlow auf Harmstorff und der Abel N. N., wie aus der Urkunde vom 23. April 1378 hervorgeht, nach welcher ihr Bruder Heinrich Reventlow dies Gut Harmstorff an den Bürgermeister Arnold Kröpelin, den Ratsherrn Gerhard Grenze und den Bürger Dietrich Holloger zu Rostock verkaufte. Die Schwestern des Heinrich, Grete und ihr Mann Henneke Moltke „to der Nyggenkerken“ und Geße und ihr Mann Matthias Szisendorp, willigen in diesen Verkauf. Nach der Inschrift des Leichensteins starb sie 1388 am 25. September. Uber die zweite Gattin des Johann von Moltke, Adelheid Kule, ist nur durch diesen Leichenstein Kunde auf uns gekommen, sie wird aus dem rittermäßigen Geschlecht Küle stammen, aus dem 1313 zuerst der Ritter Johann in mecklenburgischen Urkunden vorkommt und das verhältnismäßig selten genannt wird, auch früh wieder verschwindet. Als Wappen führte dasselbe im Schild und auf dem Helm zwei gekreuzte Morgensterne (Keulen). 
Reventlow, Margrethe (I16370)
 
7203 Grabstein des Johannes Moltke von Neuenkirchen (f 1391) und seiner Ehefrauen Margaretha Reventlow (f 1388) und Adelheid Kulen.

Der Grabstein lag vor der letzten Renovierung der Doberaner Kirche, bei welcher die Leichensteine zur besseren Erhaltung an den Wänden aufgerichtet wurden, im Predigergarten neben dem Pfarrhause. Es ist ein schöner Stein und gut erhalten. Er wurde neben der Kirche tief in der Erde gefunden und von dem wailand Präpositus Röper (Prediger in Doberan vom 2.Advent 1779 bis [†] 5. April 1817) an jene Stelle gebracht. Der Stein stellt in zwei gotischen Nischen zwei Figuren, rechts einen Ritter im Harnisch dar ohne Helm, mit beiden Händen das Schwert vor sich haltend, dazu den Schild mit dem bekannten Moltkeschen Wappen, drei Birkhähnen, links eine weibliche Gestalt, die Hände betend vor der Brust zusammengelegt. Die Inschrift lautet nach Auflösung der Abkürzungen.

Anno domini MCCCXCI in die laurencii obiit johannes moltke de nygenkerken. Anno domini MCCCLXXXVIII feria ferta ante michahelis obiit margareta reuentlowe et alheydis Kulen uxores eius,

Auf Deutsch: Im Jahre des Herrn 1391 am Laurentiustage (10. August) † Johannes Moltke von Nygenkerken. Im Jahre des Herrn 1388, am Freitag vor Michaelis (25. September) † Margareta Reventlow und Alheydis Kulen, seine Ehefrauen.

Selbstverständlich bezieht sich das Sterbedatum der Margarethe von Reventlow nicht auch auf die zweite Frau. Für weitere Angaben über diese, welche ja nur kurze Zeit (zwischen 1388 und 1391) mit Johann Moltke vermählt war, war kein Platz mehr.

Dieser Johannes von Moltke (in den Urkunden meist mit der Diminutivfiorm Hennecke genannt), tritt von 1361 an auf. In der Urkunde d. d. Rostock, 2. Mai 1361, in welcher Herzog Albrecht von Mecklenburg den Verkauf von Toitenwinkel durch Johannes von Moltke an die Stadt Rostock bestätigt, wird auch er (Johannes filius Woldemarii in Nienkerke) als in den Verkauf einwilligender Lehnsvetter genannt. Am 29. April 1368 verleiht Herzog Albrecht von Mecklenburg ihm und seinen (ungenannten) Brüdern as höchste Gericht und die Bede aus dem Dorf und Hof Neukirchen, „de yn der voghedije to Sywan ligghen.“ Später tritt er verhältnismäßig selten in den Urkunden auf, scheint also eine bedeutende politische Rolle nicht gespielt zu haben.

Seine erste Gattin stammte aus dem Reventlowschen Geschlechte, dessen Stammsitz Ziesendorf gleichfalls in der Vogtei Schwan liegt und das noch heute in Schleswig- Holstein und Dänemark zahlreich blüht. Sie, Margarethe, war eine Tochter Hartwigs von Reventlow auf Harmstorff und der Abel N. N., wie aus der Urkunde vom 23. April 1378 hervorgeht, nach welcher ihr Bruder Heinrich Reventlow dies Gut Harmstorff an den Bürgermeister Arnold Kröpelin, den Ratsherrn Gerhard Grenze und den Bürger Dietrich Holloger zu Rostock verkaufte. Die Schwestern des Heinrich, Grete und ihr Mann Henneke Moltke „to der Nyggenkerken“ und Geße und ihr Mann Matthias Szisendorp, willigen in diesen Verkauf. Nach der Inschrift des Leichensteins starb sie 1388 am 25. September. Uber die zweite Gattin des Johann von Moltke, Adelheid Kule, ist nur durch diesen Leichenstein Kunde auf uns gekommen, sie wird aus dem rittermäßigen Geschlecht Küle stammen, aus dem 1313 zuerst der Ritter Johann in mecklenburgischen Urkunden vorkommt und das verhältnismäßig selten genannt wird, auch früh wieder verschwindet. Als Wappen führte dasselbe im Schild und auf dem Helm zwei gekreuzte Morgensterne (Keulen). 
Moltke, Johann (I1268)
 
7204 graf Pückler-Muskau, Hermann Ludwig Heinrich von (I12139)
 
7205 Graf Barby, Burchard von (I2456)
 
7206 Graf Oldenburg, Johann XIV, Greve af (I2695)
 
7207 Graf Honstein, Wolfgang von (I2816)
 
7208 Graf Salm, Johann VII Zu (I2830)
 
7209 Graf Waldeck, Philipp III von (I2890)
 
7210 Graf Waldeck, Wolrad von (I3735)
 
7211 Graf Waldeck-Eisenberg, Greve Josias (I3981)
 
7212 Graf Erbach, Georg III von (I4373)
 
7213 Graf Barby, Jobst II von (I4455)
 
7214 Graf Holstein, Heinrich II, , Greve af (I1260)
 
7215 Graf Oldenburg, Christian V, Greve af (I1336)
 
7216 Graf Jülich, Wilhelm VII von (I1443)
 
7217 Graf Hoya, Erich von (I1620)
 
7218 Graf Oldenburg, Dietrich, Greve af (I1723)
 
7219 Graf Mörs, Friedrich IV von (I1790)
 
7220 Graf Honstein, Johann I von (I2321)
 
7221 Graf Salm, Johann VI Zu (I2353)
 
7222 Graf Oldenburg, Gerhard, Greve af (I2374)
 
7223 Graf Hohenberg, Burchard II von (I224)
 
7224 Graf Hohenberg, Burchard III von (I326)
 
7225 Graf Oldenburg, Johann I, Greve af (I382)
 
7226 Graf Oldenburg, Johann II, Greve af (I662)
 
7227 Graf Honstein, Heinrich IV von (I893)
 
7228 Graf Oldenburg, Conrad von (I916)
 
7229 Graf Jülich, Gerhard VI von (I1019)
 
7230 Graf Honstein, Heinrich VI von (I1065)
 
7231 Graf Honstein, Dietrich V, Greve af (I1168)
 
7232 Graf von Barby-Mühlingen Barby, Albrecht X von (I4132)
 
7233 Graf Johann IV. von Nassau-Breda (auch Graf von Nassau-Dillenburg) erhielt bei der Bruderteilung von 1449 Breda und Vianden, nach dem Tod seines Bruders Heinrich II. 1451 auch Dillenburg, womit alle Besitzungen des ottonischen Stammes des Hauses Nassau wieder vereinigt waren. Er gehörte zu den vertrauten Räten Philipps von Burgund und war unter Karl dem Kühnen Gouverneur von Brabant.

 
Nassau-Dillenburg, Johann IV von (I2069)
 
7234 Graf Otto von Rantzau (* 1. Juni 1809 in Kiel; † 3. Mai 1864 in Dresden) war ein deutscher Diplomat in dänischen und preußischen Diensten.

Otto Rantzau entstammte dem Rantzauschen Hause Oppendorf. Sein Großvater war Reichsgraf Christian Emil zu Rantzau († 1777) auf Gut Rastorf. Der hatte das alte Rantzausche Gut Ascheberg drei Jahre vor seinem Tod gekauft. Der jüngere Sohn erbte Rastorf. Der älteste Sohn Christian Detlev (1772–1812) übernahm 1797 die Güter Oppendorf, Schönhorst und Ascheberg, verkaufte Ascheberg aber bereits 1799, um sich einen Besitz in der Nähe von Kopenhagen zu kaufen. Den behielt er auch nur bis 1801. Als sich seine Karrierepläne in Kopenhagen nicht verwirklichten, wurde er Kurator der Kieler Universität. Seine Witwe lebte später in der Seeburg an der Kieler Förde. Das schöne Gebäude, von dem Landbaumeister Johann Adam Richter gebaut, hat der Familie Rantzau lange gehört.[2] Es wurde erst 1907 abgebrochen, um Platz für das spätere Studentenheim gegenüber der Kunsthalle Kiel zu machen.

Als dritter Sohn von Christian Detlev Karl zu Rantzau kam Otto in der Seeburg (Kiel) zur Welt. Er studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Rechtswissenschaft und schloss sich 1826 dem Corps Holsatia an. Nach Abschluss seiner Studien trat er in den diplomatischen Dienst des Königreichs Dänemark. Rantzau war Mitglied der Holsteinischen Ständeversammlung. Von 1841 bis 1846 amtierte er als dänischer Gesandter in St. Petersburg. Er legte das Amt aus Protest gegen die Politik von Christian VIII. nieder. Er nahm seinen Abschied und wurde am 24. Juni 1847 zum Propst des Klosters Uetersen gewählt. Er wurde zum Königlich Dänischen Kammerherrn ernannt. In seiner Amtszeit kam es zur Schleswig-Holsteinischen Erhebung. Rantzau stand (natürlich) auf der Seite des Herzogtums Schleswig und des Herzogtums Holstein. Dänemark kritisch gegenüber stehend, legte er sein Propstenamt 1857 nieder und lebte einige Zeit als Privatmann bei Kiel. Er trat 1862 als Geh. Legationsrat in den Dienst der Krone Preußen. Als Kgl. Preußischer a.o. Gesandter und bevollmächtigter Minister kam er an den Hof des Königreichs Sachsen in Dresden.

Verheiratet war er seit dem 31. August 1844 mit Julia Friederike geb. Gräfin zu Rantzau, verw. Gräfin v. Reventlow, der Schwester von Christian zu Rantzau auf Rastorf. Er starb mit 55 Jahren. 
Rantzau, Rigsgreve Otto Carl Josias (I11904)
 
7235 Graf von Anhalt Anhalt, Heinrich I, Prins af (I318)
 
7236 Graf von Barby Barby, Wolfgang I von (I3427)
 
7237 Graf von Gleichen Gleichen, Ernst von (I428)
 
7238 Graf von Gleichen Gleichen, Henrik von (I647)
 
7239 Graf von Gleichen Gleichen, Hermann von (I904)
 
7240 Graf von Gleichen Gleichen, Ernst von (I1902)
 
7241 Graf von Gleichen zu Blankenhain Gleichen, Karl von (I2296)
 
7242 Graf von Gleichen zu Heimburg Gleichen, Heinrich von (I1520)
 
7243 Graf von Gleichen zu Tonna Gleichen, Ernst von (I1514)
 
7244 Graf von Gleichen zu Tonna Gleichen, Adolf von (I1873)
 
7245 Graf von Gleichen zu Tonna Gleichen, Heinrich von (I1160)
 
7246 Graf von Habsburg Habsburg, Rudolf III von (I250)
 
7247 Graf von Habsburg Habsburg, Rudolf II von (I257)
 
7248 Graf von Habsburg Habsburg, Albrecht IV von (I273)
 
7249 Graf von Habsburg Habsburg, Eberhard I von (I463)
 
7250 Graf von Habsburg Habsburg, Hartmann I von (I545)
 

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