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Notater |
Knyttet til |
| 7201 |
Governess at "Ohio"; Normanhurst Ladies College 19-19 | Borthwick, Ayesha Annie Cameron (I15429)
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| 7202 |
Grabstein des Johannes Moltke von Neuenkirchen (f 1391) und seiner Ehefrauen Margaretha Reventlow (f 1388) und Adelheid Kulen.
Der Grabstein lag vor der letzten Renovierung der Doberaner Kirche, bei welcher die Leichensteine zur besseren Erhaltung an den Wänden aufgerichtet wurden, im Predigergarten neben dem Pfarrhause. Es ist ein schöner Stein und gut erhalten. Er wurde neben der Kirche tief in der Erde gefunden und von dem wailand Präpositus Röper (Prediger in Doberan vom 2.Advent 1779 bis [†] 5. April 1817) an jene Stelle gebracht. Der Stein stellt in zwei gotischen Nischen zwei Figuren, rechts einen Ritter im Harnisch dar ohne Helm, mit beiden Händen das Schwert vor sich haltend, dazu den Schild mit dem bekannten Moltkeschen Wappen, drei Birkhähnen, links eine weibliche Gestalt, die Hände betend vor der Brust zusammengelegt. Die Inschrift lautet nach Auflösung der Abkürzungen.
Anno domini MCCCXCI in die laurencii obiit johannes moltke de nygenkerken. Anno domini MCCCLXXXVIII feria ferta ante michahelis obiit margareta reuentlowe et alheydis Kulen uxores eius,
Auf Deutsch: Im Jahre des Herrn 1391 am Laurentiustage (10. August) † Johannes Moltke von Nygenkerken. Im Jahre des Herrn 1388, am Freitag vor Michaelis (25. September) † Margareta Reventlow und Alheydis Kulen, seine Ehefrauen.
Selbstverständlich bezieht sich das Sterbedatum der Margarethe von Reventlow nicht auch auf die zweite Frau. Für weitere Angaben über diese, welche ja nur kurze Zeit (zwischen 1388 und 1391) mit Johann Moltke vermählt war, war kein Platz mehr.
Dieser Johannes von Moltke (in den Urkunden meist mit der Diminutivfiorm Hennecke genannt), tritt von 1361 an auf. In der Urkunde d. d. Rostock, 2. Mai 1361, in welcher Herzog Albrecht von Mecklenburg den Verkauf von Toitenwinkel durch Johannes von Moltke an die Stadt Rostock bestätigt, wird auch er (Johannes filius Woldemarii in Nienkerke) als in den Verkauf einwilligender Lehnsvetter genannt. Am 29. April 1368 verleiht Herzog Albrecht von Mecklenburg ihm und seinen (ungenannten) Brüdern as höchste Gericht und die Bede aus dem Dorf und Hof Neukirchen, „de yn der voghedije to Sywan ligghen.“ Später tritt er verhältnismäßig selten in den Urkunden auf, scheint also eine bedeutende politische Rolle nicht gespielt zu haben.
Seine erste Gattin stammte aus dem Reventlowschen Geschlechte, dessen Stammsitz Ziesendorf gleichfalls in der Vogtei Schwan liegt und das noch heute in Schleswig- Holstein und Dänemark zahlreich blüht. Sie, Margarethe, war eine Tochter Hartwigs von Reventlow auf Harmstorff und der Abel N. N., wie aus der Urkunde vom 23. April 1378 hervorgeht, nach welcher ihr Bruder Heinrich Reventlow dies Gut Harmstorff an den Bürgermeister Arnold Kröpelin, den Ratsherrn Gerhard Grenze und den Bürger Dietrich Holloger zu Rostock verkaufte. Die Schwestern des Heinrich, Grete und ihr Mann Henneke Moltke „to der Nyggenkerken“ und Geße und ihr Mann Matthias Szisendorp, willigen in diesen Verkauf. Nach der Inschrift des Leichensteins starb sie 1388 am 25. September. Uber die zweite Gattin des Johann von Moltke, Adelheid Kule, ist nur durch diesen Leichenstein Kunde auf uns gekommen, sie wird aus dem rittermäßigen Geschlecht Küle stammen, aus dem 1313 zuerst der Ritter Johann in mecklenburgischen Urkunden vorkommt und das verhältnismäßig selten genannt wird, auch früh wieder verschwindet. Als Wappen führte dasselbe im Schild und auf dem Helm zwei gekreuzte Morgensterne (Keulen). | Reventlow, Margrethe (I16370)
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| 7203 |
Grabstein des Johannes Moltke von Neuenkirchen (f 1391) und seiner Ehefrauen Margaretha Reventlow (f 1388) und Adelheid Kulen.
Der Grabstein lag vor der letzten Renovierung der Doberaner Kirche, bei welcher die Leichensteine zur besseren Erhaltung an den Wänden aufgerichtet wurden, im Predigergarten neben dem Pfarrhause. Es ist ein schöner Stein und gut erhalten. Er wurde neben der Kirche tief in der Erde gefunden und von dem wailand Präpositus Röper (Prediger in Doberan vom 2.Advent 1779 bis [†] 5. April 1817) an jene Stelle gebracht. Der Stein stellt in zwei gotischen Nischen zwei Figuren, rechts einen Ritter im Harnisch dar ohne Helm, mit beiden Händen das Schwert vor sich haltend, dazu den Schild mit dem bekannten Moltkeschen Wappen, drei Birkhähnen, links eine weibliche Gestalt, die Hände betend vor der Brust zusammengelegt. Die Inschrift lautet nach Auflösung der Abkürzungen.
Anno domini MCCCXCI in die laurencii obiit johannes moltke de nygenkerken. Anno domini MCCCLXXXVIII feria ferta ante michahelis obiit margareta reuentlowe et alheydis Kulen uxores eius,
Auf Deutsch: Im Jahre des Herrn 1391 am Laurentiustage (10. August) † Johannes Moltke von Nygenkerken. Im Jahre des Herrn 1388, am Freitag vor Michaelis (25. September) † Margareta Reventlow und Alheydis Kulen, seine Ehefrauen.
Selbstverständlich bezieht sich das Sterbedatum der Margarethe von Reventlow nicht auch auf die zweite Frau. Für weitere Angaben über diese, welche ja nur kurze Zeit (zwischen 1388 und 1391) mit Johann Moltke vermählt war, war kein Platz mehr.
Dieser Johannes von Moltke (in den Urkunden meist mit der Diminutivfiorm Hennecke genannt), tritt von 1361 an auf. In der Urkunde d. d. Rostock, 2. Mai 1361, in welcher Herzog Albrecht von Mecklenburg den Verkauf von Toitenwinkel durch Johannes von Moltke an die Stadt Rostock bestätigt, wird auch er (Johannes filius Woldemarii in Nienkerke) als in den Verkauf einwilligender Lehnsvetter genannt. Am 29. April 1368 verleiht Herzog Albrecht von Mecklenburg ihm und seinen (ungenannten) Brüdern as höchste Gericht und die Bede aus dem Dorf und Hof Neukirchen, „de yn der voghedije to Sywan ligghen.“ Später tritt er verhältnismäßig selten in den Urkunden auf, scheint also eine bedeutende politische Rolle nicht gespielt zu haben.
Seine erste Gattin stammte aus dem Reventlowschen Geschlechte, dessen Stammsitz Ziesendorf gleichfalls in der Vogtei Schwan liegt und das noch heute in Schleswig- Holstein und Dänemark zahlreich blüht. Sie, Margarethe, war eine Tochter Hartwigs von Reventlow auf Harmstorff und der Abel N. N., wie aus der Urkunde vom 23. April 1378 hervorgeht, nach welcher ihr Bruder Heinrich Reventlow dies Gut Harmstorff an den Bürgermeister Arnold Kröpelin, den Ratsherrn Gerhard Grenze und den Bürger Dietrich Holloger zu Rostock verkaufte. Die Schwestern des Heinrich, Grete und ihr Mann Henneke Moltke „to der Nyggenkerken“ und Geße und ihr Mann Matthias Szisendorp, willigen in diesen Verkauf. Nach der Inschrift des Leichensteins starb sie 1388 am 25. September. Uber die zweite Gattin des Johann von Moltke, Adelheid Kule, ist nur durch diesen Leichenstein Kunde auf uns gekommen, sie wird aus dem rittermäßigen Geschlecht Küle stammen, aus dem 1313 zuerst der Ritter Johann in mecklenburgischen Urkunden vorkommt und das verhältnismäßig selten genannt wird, auch früh wieder verschwindet. Als Wappen führte dasselbe im Schild und auf dem Helm zwei gekreuzte Morgensterne (Keulen). | Moltke, Johann (I1268)
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| 7204 |
graf | Pückler-Muskau, Hermann Ludwig Heinrich von (I12139)
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| 7205 |
Graf | Barby, Burchard von (I2456)
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| 7206 |
Graf | Oldenburg, Johann XIV, Greve af (I2695)
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| 7207 |
Graf | Honstein, Wolfgang von (I2816)
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| 7208 |
Graf | Salm, Johann VII Zu (I2830)
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| 7209 |
Graf | Waldeck, Philipp III von (I2890)
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| 7210 |
Graf | Waldeck, Wolrad von (I3735)
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| 7211 |
Graf | Waldeck-Eisenberg, Greve Josias (I3981)
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| 7212 |
Graf | Erbach, Georg III von (I4373)
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| 7213 |
Graf | Barby, Jobst II von (I4455)
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| 7214 |
Graf | Holstein, Heinrich II, , Greve af (I1260)
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| 7215 |
Graf | Oldenburg, Christian V, Greve af (I1336)
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| 7216 |
Graf | Jülich, Wilhelm VII von (I1443)
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| 7217 |
Graf | Hoya, Erich von (I1620)
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| 7218 |
Graf | Oldenburg, Dietrich, Greve af (I1723)
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| 7219 |
Graf | Mörs, Friedrich IV von (I1790)
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| 7220 |
Graf | Honstein, Johann I von (I2321)
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| 7221 |
Graf | Salm, Johann VI Zu (I2353)
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| 7222 |
Graf | Oldenburg, Gerhard, Greve af (I2374)
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| 7223 |
Graf | Hohenberg, Burchard II von (I224)
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| 7224 |
Graf | Hohenberg, Burchard III von (I326)
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| 7225 |
Graf | Oldenburg, Johann I, Greve af (I382)
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| 7226 |
Graf | Oldenburg, Johann II, Greve af (I662)
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| 7227 |
Graf | Honstein, Heinrich IV von (I893)
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| 7228 |
Graf | Oldenburg, Conrad von (I916)
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| 7229 |
Graf | Jülich, Gerhard VI von (I1019)
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| 7230 |
Graf | Honstein, Heinrich VI von (I1065)
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| 7231 |
Graf | Honstein, Dietrich V, Greve af (I1168)
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| 7232 |
Graf von Barby-Mühlingen | Barby, Albrecht X von (I4132)
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| 7233 |
Graf Johann IV. von Nassau-Breda (auch Graf von Nassau-Dillenburg) erhielt bei der Bruderteilung von 1449 Breda und Vianden, nach dem Tod seines Bruders Heinrich II. 1451 auch Dillenburg, womit alle Besitzungen des ottonischen Stammes des Hauses Nassau wieder vereinigt waren. Er gehörte zu den vertrauten Räten Philipps von Burgund und war unter Karl dem Kühnen Gouverneur von Brabant.
| Nassau-Dillenburg, Johann IV von (I2069)
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| 7234 |
Graf Otto von Rantzau (* 1. Juni 1809 in Kiel; † 3. Mai 1864 in Dresden) war ein deutscher Diplomat in dänischen und preußischen Diensten.
Otto Rantzau entstammte dem Rantzauschen Hause Oppendorf. Sein Großvater war Reichsgraf Christian Emil zu Rantzau († 1777) auf Gut Rastorf. Der hatte das alte Rantzausche Gut Ascheberg drei Jahre vor seinem Tod gekauft. Der jüngere Sohn erbte Rastorf. Der älteste Sohn Christian Detlev (1772–1812) übernahm 1797 die Güter Oppendorf, Schönhorst und Ascheberg, verkaufte Ascheberg aber bereits 1799, um sich einen Besitz in der Nähe von Kopenhagen zu kaufen. Den behielt er auch nur bis 1801. Als sich seine Karrierepläne in Kopenhagen nicht verwirklichten, wurde er Kurator der Kieler Universität. Seine Witwe lebte später in der Seeburg an der Kieler Förde. Das schöne Gebäude, von dem Landbaumeister Johann Adam Richter gebaut, hat der Familie Rantzau lange gehört.[2] Es wurde erst 1907 abgebrochen, um Platz für das spätere Studentenheim gegenüber der Kunsthalle Kiel zu machen.
Als dritter Sohn von Christian Detlev Karl zu Rantzau kam Otto in der Seeburg (Kiel) zur Welt. Er studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Rechtswissenschaft und schloss sich 1826 dem Corps Holsatia an. Nach Abschluss seiner Studien trat er in den diplomatischen Dienst des Königreichs Dänemark. Rantzau war Mitglied der Holsteinischen Ständeversammlung. Von 1841 bis 1846 amtierte er als dänischer Gesandter in St. Petersburg. Er legte das Amt aus Protest gegen die Politik von Christian VIII. nieder. Er nahm seinen Abschied und wurde am 24. Juni 1847 zum Propst des Klosters Uetersen gewählt. Er wurde zum Königlich Dänischen Kammerherrn ernannt. In seiner Amtszeit kam es zur Schleswig-Holsteinischen Erhebung. Rantzau stand (natürlich) auf der Seite des Herzogtums Schleswig und des Herzogtums Holstein. Dänemark kritisch gegenüber stehend, legte er sein Propstenamt 1857 nieder und lebte einige Zeit als Privatmann bei Kiel. Er trat 1862 als Geh. Legationsrat in den Dienst der Krone Preußen. Als Kgl. Preußischer a.o. Gesandter und bevollmächtigter Minister kam er an den Hof des Königreichs Sachsen in Dresden.
Verheiratet war er seit dem 31. August 1844 mit Julia Friederike geb. Gräfin zu Rantzau, verw. Gräfin v. Reventlow, der Schwester von Christian zu Rantzau auf Rastorf. Er starb mit 55 Jahren. | Rantzau, Rigsgreve Otto Carl Josias (I11904)
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| 7235 |
Graf von Anhalt | Anhalt, Heinrich I, Prins af (I318)
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| 7236 |
Graf von Barby | Barby, Wolfgang I von (I3427)
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| 7237 |
Graf von Gleichen | Gleichen, Ernst von (I428)
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| 7238 |
Graf von Gleichen | Gleichen, Henrik von (I647)
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| 7239 |
Graf von Gleichen | Gleichen, Hermann von (I904)
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| 7240 |
Graf von Gleichen | Gleichen, Ernst von (I1902)
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| 7241 |
Graf von Gleichen zu Blankenhain | Gleichen, Karl von (I2296)
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| 7242 |
Graf von Gleichen zu Heimburg | Gleichen, Heinrich von (I1520)
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| 7243 |
Graf von Gleichen zu Tonna | Gleichen, Ernst von (I1514)
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| 7244 |
Graf von Gleichen zu Tonna | Gleichen, Adolf von (I1873)
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| 7245 |
Graf von Gleichen zu Tonna | Gleichen, Heinrich von (I1160)
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| 7246 |
Graf von Habsburg | Habsburg, Rudolf III von (I250)
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| 7247 |
Graf von Habsburg | Habsburg, Rudolf II von (I257)
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| 7248 |
Graf von Habsburg | Habsburg, Albrecht IV von (I273)
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| 7249 |
Graf von Habsburg | Habsburg, Eberhard I von (I463)
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| 7250 |
Graf von Habsburg | Habsburg, Hartmann I von (I545)
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