* 1721 m. Frederik d 4. Konge af Danmark (1671-1730)
Brunsvig, den 7de Februar 1876
Forhenværende Premierlieutenant i den Kongelig Danske Armee, Kammerherre Arthur Christian Detlev Ludvig Eugenius, Greve af Reventlow i Brunsvig, ansøger om den for Deeltagelse i Krigene 1848-50 indstiftede Erindringsmedaille.
Til det Kongelige Krigsministerium i Kjøbenhavn.
Den allerærbødigst Undertegnede, fød 4de Januar 1817 fra Sandberg i Hertugdømmet Slesvig, er i Aprilmaaned 1848 som Frivillig traadt ind i den under daværende Ritmester osv. Hegermann - Lindenkrones Commando oprettede Garde-Husar-Reserve-Escadron og har i Felttogene 1848-50 gjort Tjeneste i den Danske Armee.
Jeg blev 1848 udnævnt til Secondlieutenant og avancerede 1850 til Premierlieutenant á la suite i Armeen uden at henhøre til samme detail. Som Ordonnansofficer hos Generalerne von Bülow og von Krogh har jeg deeltaget i Fægtningerne ved Haderslev, Steppinge, Ulderup, Alssund, Kolding, Gudsø samt i Slagene ved Fredericia og Idste. Under 13de September 1849 blev jeg Decoreret med Dannebrogsordenens Ridderkors.
I August 1850 erholdt jeg
Das Schloss Etelsen ist ein in der Langwedeler Ortschaft Etelsen bei Verden in Niedersachsen in Neorenaissance-Architektur errichtetes Schloss. In den Jahren 1885–1887 wurde es von den Brüdern von Heimbruch als Ersatz eines älteren Gutshauses erbaut.
In den 1860er Jahren gehörte das Gut Etelsen dem vormaligen hannoverschen Landdrosten und Minister
Johann Caspar von der Wisch (1785–1865), der 1858 diesen Besitz gemeinsam mit seinem Bruder,
Hieronimus von der Wisch (1788–1873) die unter Einschluss der Güter Koppel, Embsen und Ruschbaden zu einem Fideikommiss vereinigt hatte. Noch im Todesjahr des Hieronimus wurde im Park ein neugotisches Mausoleum errichtet, in dem die Brüder und auch spätere Besitzer beigesetzt wurden. Nach dem Tod der von der Wischs fiel Etelsen an die Brüder
Carl Johann Christian (1820–1895) und
Gottlieb Ernst August von Heimbruch (1822–1892), Besitzer der Rittergüter Varste und Polle, auch sie hohe hannoversche Militärs und Diplomaten. Sie ließen 1885 bis 1887 von dem Architekten Karl Hantelmann aus Hannover das Schloss in seiner heutigen Gestalt errichten. Auch sie starben kinderlos, so dass ihr Erbe an die Familie Reventlow fiel.
Graf Christian zu Reventlow bezog das Schloss am 10. Oktober 1896 und bewohnte es mit seiner Familie bis zu seinem Tode 1922. Er wurde 1922 als Letzter im Mausoleum beigesetzt. Erbe des gesamten Besitzes wurde sein ältester Sohn, Lehnsgraf und königlicher Hofjägermeister
Rudolph zu Reventlow (1879–1945), der, meist auf Reisen, in den folgenden Jahren sämtliche Ländereien verkaufte, sodass nur das leerstehende Schloss mit dem ca. 11 ha großen Schlosspark übrig blieb. Schloss und Park wurden 1937 an die SA-Gruppe Nordsee verkauft und dienten bis zum Kriegsende als SA-Gruppenschule.